Hanf trocknen: für Qualität & besten Geschmack

Hanf trocknen

Du hast deine Pflanze erfolgreich gezüchtet und geerntet? Dann solltest du jetzt deinen Hanf trocknen. Viele Grower unterschätzen die Bedeutung des Trocknungsprozesses und wundern sich dann, warum es beim Rauchen im Hals kratzt und es nicht so schmeckt wie erwartet. Wenn du das bestmögliche Raucherlebnis erzielen möchtest, kommst du daher um das Trocknen von Hanf nicht herum!

In diesem Blogbeitrag erklären wir dir, warum du deinen Hanf trocknen solltest, was du zum Trocknen brauchst und wie und an welchem Ort Cannabis getrocknet werden sollte.

Für den Trocknungsprozess empfehlen wir dir unseren Bonsanto Trocknungskoffer!

Table of Contents

Warum Hanf trocknen?

Hast du deine Pflanze geerntet, solltest du deinen Hanf trocknen, um den Feuchtigkeitsgehalt im Hanf zu reduzieren. So kannst du die Haltbarkeit deiner Ernte verlängern und das Risiko von Schimmelbildung verringern. Zudem kannst du getrockneten Hanf leichter verarbeiten und zerkleinern. Auch für die Lagerung von Hanf ist es sinnvoll, Hanf zu trocknen, da dieser so effizienter und sicherer gelagert werden kann, denn durch den geringeren Feuchtigkeitsgehalt wird das Risiko von Schimmel vermindert.

Der Trocknungsprozess ist ebenfalls wichtig, um den Wirkstoff in Cannabis zu erhalten. Bestimmte Stoffe im Hanf wie beispielsweise Cannabinoide werden bei zu hoher Feuchtigkeit abgebaut, was die Wirksamkeit beeinträchtigt. Auch geschmacklich macht das Trocknen von Hanf einen großen Unterschied, denn würdest du es sofort nach der Ernte rauchen, wäre es eher ungenießbar und kratzig im Hals.

Warum Hanf trocknen?

Was braucht man zum Trocknen?

Für den Trocknungsprozess benötigst du zunächst eine Schnur oder ein Trocknungsnetz, denn Hanf wird zum Trocknen in der Regel aufgehängt. Da beim Trocknen die richtige Belüftung wichtig ist, solltest du dir auch einen Ventilator zulegen. Wenn du dein Cannabis in einer Growbox angebaut hast, besitzt du einen Ventilator im Normalfall bereits. Um die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit in deinem Trocknungsraum zu kontrollieren, kannst du zudem ein Thermometer sowie ein Hygrometer gebrauchen. Der Trocknungsprozess von Hanf kann einige Zeit in Anspruch nehmen, daher bringe für den Trocknungsprozess auch Zeit und Geduld mit!

Zubehör Hanf trocknen

Wo Cannabis trocknen?

Du solltest deine Ernte an einem kühlen Ort trocknen. Vielleicht hast du zu Hause eine Kammer oder einen kleinen Raum, den du in einen Trocknungsraum verwandeln kannst. Der Raum sollte gut belüftet sein, damit die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch wird. Es ist zudem wichtig, den Raum abzudunkeln, denn durch Licht werden die Wirkstoffe deines Cannabis abgebaut, was zu vermeiden gilt. Wir raten dir, deinen Hanf in einem eher kleineren Raum zu trocknen, denn je kleiner der Raum ist, desto leichter ist es, Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren.

Natürlich kannst du auch einen deiner Schränke in einen Trocknungsraum umfunktionieren. Auch deine Growbox oder dein Growzelt, was du für deinen Grow genutzt hast, kannst du zum Trocknen deiner Ernte nutzen wie beispielsweise die Bonsanto Growboxen. Wenn du effizienter sein möchtest und während du deine Ernte trocknest, bereits deine nächsten Pflanzen anbauen möchtest, empfehlen wir dir einen Bonsanto Trocknungskoffer zuzulegen. In diesem kannst du deine Ernte erfolgreich trocknen. Im Lieferumfang ist bereits ein Gitter enthalten, welches du zum Trocknen deiner Buds brauchst, sowie ein Aktivkohlefilter, der Gerüche neutralisiert und die Luftfeuchtigkeit im Koffer kontrolliert.

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Wie lange Hanf trocknen?

Die Dauer des Trocknungsprozesses von Hanf kann je nach den spezifischen Bedingungen, der Menge des zu trocknenden Hanfs und der gewünschten Feuchtigkeitsmenge variieren. In der Regel dauert der Trocknungsprozess jedoch etwa 9 bis 14 Tage. Nutzt du zum Trocknen unseren Bonsanto Trocknungskoffer empfehlen wir dir eine langsame Trocknung von bis zu 3 Wochen.

Es gibt verschiedene Faktoren, welche die Trocknungszeit beeinflussen können. Zum einen kann eine hohe Temperatur im Trocknungsraum zu einer schnelleren Trocknung führen (was einen Verlust von Aroma und Wirkstoffen bedeutet), zum anderen kann eine hohe Luftfeuchtigkeit den Trocknungsprozess in die Länge ziehen. Auch manche Cannabissorten brauchen länger zum Trocknen als andere. Es ist wichtig, Geduld zu haben und den Hanf gründlich zu überprüfen, um sicherzustellen, dass er vollständig getrocknet ist, bevor er von dir weiterverarbeitet oder gelagert wird.

Wie Hanf trocknen?

Je nach Präferenz kannst du deine geernteten Knospen oder die ganze Hanfpflanze zum Trocknen in einem gut belüfteten und trockenen Raum aufhängen. Hänge die Hanfzweige kopfüber an einer Schnur oder einem Netz auf. Die Blüten sollten genug Abstand zueinander haben, um die Bildung von Schimmel zu verhindern. Wende die Zweige gelegentlich, um eine gleichmäßige Trocknung zu gewährleisten.

Um die Gerüche, die beim Trocknen entstehen, zu minimieren, solltest du einen Aktivkohlefilter nutzen. Achte auch darauf, dass die Temperatur beim Trocknen bei circa 20-25 Grad Celsius liegt, damit die Qualität deiner Ernte erhalten bleibt.

Es ist wichtig, deinen Hanf sorgfältig zu überwachen, um eine gleichmäßige Trocknung sicherzustellen und Schimmelbildung zu vermeiden. Ist dein Hanf fertig getrocknet, kannst du diesen entweder direkt rauchen oder fermentieren und weiterverarbeiten.

Hanf hängend trocknen

Wann ist Hanf richtig getrocknet?

Zunächst solltest du wissen, dass Cannabis von außen trocknet und so an der Außenseite trockener erscheinen kann, als es von innen tatsächlich ist.

Um festzustellen, ob die Buds richtig getrocknet sind, kannst du den Stängel biegen. Wenn dieser bricht, ist dies ein Anzeichen für trockene Blüten. Bricht der Stängel nicht, solltest du deine Knospen noch ein paar Tage trocknen lassen. Die Hanfknospen sollten sich trocken, aber auch nicht zu spröde und feucht anfühlen. Wenn du richtig getrocknete Knospen vorsichtig zusammendrückst, geben diese leicht nach und nehmen dann wieder ihre ursprüngliche Form an.

Richtig getrockneter Hanf hat zudem einen angenehmen Geruch und Geschmack. Wenn der Hanf muffig oder modrig riecht, ist er wahrscheinlich noch nicht ausreichend getrocknet und könnte von Schimmel befallen sein.

Beachte beim Trocknen auch deine individuellen Vorlieben. Einige Grower bevorzugen etwas feuchteren Hanf für bestimmte Anwendungen, während andere eine sehr trockene Konsistenz bevorzugen. Daher kommt es beim Trocknen auch immer ganz auf deine eigenen Wünsche an.

Kann man Cannabis Outdoor trocknen?

Wir würden dir davon abraten dein Hanf im Freien zu trocknen. Das liegt zum einen daran, dass Sonnenstrahlen den THC-Gehalt in deiner Ernte reduzieren und zum anderen ist es Outdoor schwierig eine trockene und kühle Umgebung, die für das Trocknen von Cannabis benötigt wird, zu erschaffen.

Cannabis trocknen outdoor

Hanf trocknen – Überblick

  • Trockne dein Hanf, um es länger haltbar zu machen, die Qualität zu erhalten und den Geschmack zu verbessern
  • Trockne es an einem dunklen und kühlen Ort
  • Für einen effizienten Trocknungsprozess empfehlen wir unseren Bonsanto Trocknungskoffer
  • Die Trocknungsdauer beträgt in der Regel 9-14 Tage, kann aber von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst werden
  • Hänge deine Hanfzweige kopfüber an einer Schnur oder einem Netz auf
  • Um Gerüche zu vermeiden kannst du den Bonsanto Aktivkohlefilter Max nutzen
  • Lässt sich der Zweig deiner Pflanze brechen, ist dein Hanf ausreichend getrocknet

Bonsanto Wissensblog

Wenn du mehr über den Anbau deiner Lieblingspflanze erfahren möchtest, schaue in unserem Blog vorbei. 

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